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  • AutorenbildAtlaslogist Claudio Hösl

Schwindel durch Fehlstellung des Atlaswirbels





Durchblutungsstörung durch die Fehlstellung der Kopfgelenke (Atlaswirbel C1)



Mittlerweile werden Schwindel geplagte Menschen in meiner Praxis für Atlaslogie eine immer größer werdende Gruppe.


Die Gründe für Schwindel oder Benommenheit können vielfältig sein. Im Zweifelsfall muss dies auch Schulmedizinisch abgeklärt werden.



Zur Veranschaulichung des Problems hier ein bisschen Anatomie vorneweg


Arterien (Arteria vertebralis) verlaufen auf jeder Seite Richtung Gehirn und durch spezielle Öffnungen in den knöchernen Querfortsätzen. Im Bereich des Atlaswirbels, der ja besonders beweglich ist, bildet die Arterie eine ausgedehnte Schleife, damit sie bei starken Kopfbewegungen funktionstüchtig bleibt.


Jedoch wird die Blutzufuhr auf der Gegenseite bei bestimmten Drehungen stark gedrosselt (also zum Beispiel auf der linken Seite gedrosselt, wenn man den Kopf nach rechts dreht). Liegt eine Atlasverschiebung also Fehlstellung vor, kann es zu so starker "Kompression" auf Gefäße kommen, das Benommenheit oder auch zu Schwindel auftritt. Diese Beschwerden sind sehr oft durch die Atlaslogie behebbar und in meiner Praxis fast täglich anzutreffen.




Es ist sehr wahrscheinlich, das eine Atlasverschiebung zum Beispiel nach einem Schleudertraume (Autounfall) eintreten kann.


Zeitverzögert kommt es auch öfter zu einem Beckenschiefstand und einer Beinlängendifferenz woran ursächlich der fehlpositionierte Atlaswirbel beteiligt ist.


Tritt der Fall - wie oben beschrieben ist - ein und halten Beschwerden länger an, so ist es nötig einen Arzt zu konsultieren und idealerweise sich in der Atlaslogie vorzustellen.

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