Fakten über Migräne
Migräne ist ein anfallartiger halbseitiger Kopfschmerz, der von zusätzlichen Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen und Licht-, Geräusch- oder Geruchsempfindlichkeit begleitet sein kann. Ein nicht unerheblicher Anteil der Bevölkerung leidet unter Migräne.
Migräne wird in 2 Hauptkategorien unterteilt:
Migräne ohne Aura
Bei etwa 85 % aller Migräneanfälle handelt es sich um Migräneanfälle ohne Aura. Charakteristisch ist die Übelkeit mit oder ohne Erbrechen. Die Attacke kann stark und pulsierend oder dumpf und gleichmäßig sein, wie eine große Last die auf den Kopf drückt. Der Kopfschmerz wird verstärkt durch Bewegung, Husten, Niesen, Anstrengung und Licht. Die betroffene Person bevorzugt Ruhe, bleibt am liebsten im Dunkeln und fern von Lärm liegen. Der Migräneanfall kann zwischen einigen Stunden und mehreren Tagen dauern. Die Migräne ohne Aura kommt in der Regel ohne Vorboten, beginnend auf einer Kopfseite, wonach sich der Kopfschmerz rasch im ganzen Kopf ausbreiten kann.
Migräne mit Aura
Bei 14 % aller Migräneanfälle handelt es sich um Migräneanfälle mit Aura. Diese Art unterscheidet sich von der Migräne ohne Aura durch die typischen Vorboten wie Licht- und/oder Lärm- bzw. Geruchsempfindlichkeit, Gesichtsfeldausfälle, Lichtblitze, sowie schillernde Linien oder "fliegende Mücken" im Gesichtsfeld. Die Dauer einer Migräne mit Aura beträgt zwischen 4 und 24 Stunden.
Mögliche auslösende Faktoren für eine Migräneattacke:
Wirbelblockierungen (Wirbel-Subluxationen)
Atlasfehlstellung
Stress
Schlafmangel
Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Hormonelle Veränderungen
Fehlerhafter Zahnverschluss / Kieferfehlstellung
Rascher Wetterumschwung (Luftdruck, Temperatur, Feuchtigkeit)
Es besteht daher die Möglichkeit, dass Migräne oder Kopfschmerzen praktisch unmittelbar nach der Atlaslogiebehandlung verschwinden können, manchmal benötigt der Körper jedoch erst eine Regenerationsphase, welche vom Patienten etwas Geduld abverlangt.