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Was ist Atlaslogie?

Ein gut funktionierendes Nervensystem setzt eine intakte Wirbelsäule voraus. Schon kleinste Fehlstellungen von Wirbeln, vor allem vom Atlas, können Nervenfunktionen beeinträchtigen. Die Aufgabe der Atlaslogie liegt darin, in sanfter Weise die ganze Wirbelsäule in einer bestmöglichen Statik zu halten.

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Es ist kaum vorstellbar, wie viele Nervenimpulse jede Sekunde vom Gehirn aus in den Körper gehen. Fast alle Nerven verlassen den Kopf über das Rückenmark. Dieses verlässt den Schädel durch das Hinterhauptloch.

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Die Wirbelsäule hat drei Hauptaufgaben: Sie stützt unseren Körper in seiner aufrechten Lage, schützt das sehr empfindliche Rückenmark und ist zudem sogar noch beweglich. Sie besteht aus 24 beweglichen Wirbeln, unterteilt in 7 Halswirbel, 12 Brustwirbel und 5 Lendenwirbel. Das Kreuzbein, bestehend aus 5 zusammengewachsenen Wirbeln, bildet gemeinsam mit dem Darm- und Schambein das Becken. Am Ende der Wirbelsäule befindet sich das Steißbein.

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Zwischen den Wirbelkörpern befindet sich jeweils eine Bandscheibe. Dank ihnen hat die Wirbelsäule ihre Beweglichkeit.
Hinter der Bandscheibe verlässt jeweils ein Spinalnervenpaar die Wirbelsäule.
Bei einer Wirbelverschiebung können diese Nerven zwischen den Wirbeln eingeengt werden und die unterschiedlichsten Beschwerden verursachen.

Die obersten beiden Wirbel unterscheiden sich deutlich von den anderen. So finden wir zwischen dem Schädel und Atlas, wie auch zwischen Atlas und Axis anstelle einer Bandscheibe Gelenksflächen. Diesen verdanken wir die Beweglichkeit des Kopfes. Wegen der hier fehlenden Bandscheiben sind die ersten Halswirbel sehr empfindlich und anfällig auf Verschiebungen.

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Wie erkennt der Atlaslogist, dass die Wirbelsäule aus der Statik geraten ist?

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Ein Beckenschiefstand, sichtbar an einem kürzeren Bein zeigt an, dass die Wirbelsäule aus dem Lot ist. In diesem Fall hat jeder Wirbel eine leichte Fehllage eingenommen. Dadurch erhalten auch die Bandscheiben eine ungleichmässige Belastung. Durch Tasten wird die Fehlstellung des Atlas festgestellt. Das geschieht mit den beiden Mittelfingern an den seitlichen Fortsätzen des Atlas.

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