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Schleudertrauma

Ein Schleudertrauma kann eine Fehlstellung des Atlas hervorrufen oder eine bereits bestehende inkorrekte Stellung verstärken. Schleudertrauma (auch Beschleunigungsverletzung), nennt man alle Traumata, welche eine gewaltsame und rasche Vor- und Rückbewegung des Kopfes mit einer entsprechenden Zerrung des Halses hervorrufen. Ein Schleudertrauma kann durch einen Autounfall, schwere Schlageinwirkungen beim Sport aber auch durch einen banalen Sturz entstehen.

Menschen, die ein Schleudertrauma erlitten und die durch die herkömmlichen Behandlungen nicht mehr komplett gesundet sind, haben oft das Gefühl, dass trotz all den ärztlichen Untersuchen mit ihrem Nacken immer noch etwas nicht Ordnung ist, dass es einfach nicht mehr ist wie vorher! Der häufig schon seit Geburt verschobene Atlas kann durch ein Schleudertrauma noch mehr verdreht und/oder seitlich verschoben werden. In dieser Lage kann er Rückenmark, Vertebral Arterie, Halsschlagader, verschiedene Gefäße Nerven und Lymphkanäle komprimieren. Die Atlasfehlstellung kann sich nicht von selbst korrigieren, dazu braucht es eine externe Maßnahme. Ohne diese korrigierende Maßnahme entwickeln sich mit der Zeit die typischen chronischen Schleudertrauma-Beschwerden.

Schleudertrauma-Symptome:

 - Einige mögliche Symptome oder Beschwerden nach einem Schleudertrauma:

 

 - Nacken- und Hinterkopfschmerzen

 - Gefühl eines schweren Kopfs

 

 - Starke schmerzhafte Hals- und Nackenverspannungen

 

 - Spannungskopfschmerzen, "drückende" Kopfschmerzen

 

 - Migräne

 

 - Missempfindungen in Gesicht und Armen

 

 - Benommenheit, Gefühl nicht richtig präsent zu sein

 

 - Hör- und Sehstörungen

 

 - Konzentrations-, Gedächtnis- und Schlafstörungen

 

 - Verunsicherung bis hin zu Angstzuständen

 

 - Erhöhte Gereiztheit, gesteigerte Lärmempfindlichkeit

 

 - Schwächegefühl, stark reduzierte Leistungsfähigkeit

 

 - Schwindel, Gangunsicherheit

 

 - Burnout Syndrom

 - Depressionsartige Erscheinungen, Niedergeschlagenheit

Verkrampfte Nackenmuskulatur nach Schleudertrauma:

Viele Schleudertraumapatienten haben die negative Erfahrung gemacht, dass die durch die plötzliche Vor- und Rückbewegung des Kopfes verursachten Schmerzen mit der Zeit nicht geringer wurden, sondern sich sogar noch verschlimmert haben und zu chronischen Beschwerden geworden sind. Der Grund dafür liegt - abgesehen von der falschen Ausrichtung der Halswirbel - in den vom Schleudertrauma-Ereignis ausgelösten Verkrampfungen der tiefen Nackenmuskulatur.

Die Nackenmuskulatur und die ventrale Halsmuskulatur bleiben nach der Überdehnung dauerhaft angespannt und entspannen sich auch nicht mehr Die Kopfbewegungen bleiben eingeschränkt und schmerzhaft.

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