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  • AutorenbildAtlaslogist Claudio Hösl

Unsere Haut: Ein Wunderwerk




 


Mit einer Größe von ca. 1,6 bis 2 Quadratmetern ist die Haut unser größtes Organ. Unsere Haut schützt uns vor Umwelteinflüssen und unterstützt auch Darm, Lunge und Nieren in ihrer Funktion. Sie ist auch der Spiegel unserer Seele. Auf ihr zeichnen sich auch unsere Lebensgewohnheiten und unsere Ernährung ab.


Gute Ernährung hilft wirklich

Unsere Haut bildet sich von innen heraus. Daher beeinflusst unsere Ernährung den Zustand unserer Haut mindestens so stark wie die Pflege von außen.

In Beeren, Kohl und Kräutern stecken etwa viele Antioxidantien.

Diese fangen aggressive Sauerstoffmoleküle ab, sogenannte freie Radikale.

Auch frisches Obst und Nüsse wie Mandeln und Paranüsse sind echtes Beautyfood, denn ihr Vitamin C, Zink und Selen unterstützt unsere Hautzellen direkt bei ihrer Bildung von innen.

Zu viel Zucker ist schlecht

Schon gewusst dass Zucker die Haut alt aussehen lässt? Schuld ist Dermatologen zufolge unter anderem die sogenannte „Glykation“.

Vereinfacht gesagt reagieren dabei Zuckermoleküle mit den Kollagenfasern unserer Haut.

Durch zu viel Zuckergenuss verhärtet sich unser Gewebe. Die Folge ist eine vorzeitige Hautalterung. Je nachdem wie oft und wie viel Zucker wir essen, können wir die Glykation abschwächen.


Unreine Haut - Der Grund liegt tiefer

Wissenschaftler verstehen das Mikrobiom unseres Darms immer besser.

Sie stellten fest, dass unreine Haut auch im Zusammenhang mit einer gestörten Darmflora steht. Verbesserte man die Darmflora, verbesserte sich nicht nur ihre Darmfunktion, sondern auch die Haut.



Wasser natürlich noch wichtiger als wir denken

Unsere Zellen bestehen zu etwa 60 Prozent aus Wasser. Forscher belegten kürzlich, dass die Haut bereits 30 Minuten nachdem man zwei Gläser Wasser getrunken hat, besser durchblutet und dadurch besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt ist. Zwei Liter am Tag ist zu empfehlen.


Unnötigen Gifte meiden

Unsere Hautzellen arbeiten nur dann optimal, wenn keine Gifte ihren Stoffwechsel stören. Dafür ist die Leber zuständig.

Um ihre Entgiftungsarbeit leisten zu können, unterstützen ausreichend Wasser und die richtige Ernährung das Organ. Zucker, ungesunde Fette und Weißmehl behindern ihre Entgiftungsfunktion.

Gewusst wie! Um unsere Haut nicht unnötig mit Giftstoffen aus Kosmetikprodukten zu belasten, kann man TOXFOX verwenden.

Das ist eine App für das Smartphone, die anhand des Produkt-Barcodes erkennt, ob hormonell wirksame Stoffe in einem Pflege-Produkt verwendet werden. Die App wurde vom BUND entwickelt und ist kostenfrei im App Store oder Google Play Store herunterzuladen.


Hautalterung entgegenwirken

Unser Haut-Stoffwechsel ist auf eine Vielzahl von wichtigen Nährstoffen aus unserer Ernährung angewiesen: Biotin (Vitamin H), Niacin (Vitamin B3) und Vitamin B2 tragen zum Erhalt einer normalen Haut bei.

Genauso die Spurenelemente Jod und Zink. Durch natürliche Stoffwechselprozesse, aber auch durch Stress oder hohe UV-Strahlen-Belastung entstehen in der Haut freie Radikale, die die Zellfunktionen erheblich stören können.

Antioxidantien schützen die Hautzellen und auch wichtige Nährstoffe vor den Angriffen der freien Radikalen.

So tragen beispielsweise, Vitamin C, Vitamin E und Selen zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress bei. Genügend trinken erleichtert den Austausch von Nährstoffen. Die Haut wirkt jünger und gesünder.



Gut schlafen, enorm wichtig

Während wir schlafen, arbeitet unser Stoffwechsel und unsere Zellteilung auf Volllast. Unser Körper produziert unter anderem Melatonin und Somatropin, die den nächtlichen Reparaturmechanismus unserer Haut fördern. Gut schlafen ist also auch für die Haut wichtig.


Die Hautbarriere unterstützen

Unsere Haut besitzt ähnlich wie unser Darm ein eigenes Mikrobiom.

Es besteht aus Tausenden verschiedener Bakterien.

Alle davon sind nicht schlecht. Wenn die Bakterien im Gleichgewicht sind, halten die Nützlichen die Schlechten in Kontrolle und sorgen so für eine gesunde Haut.

Unsere Hautflora steht auch mit unserem Immunsystem und unserer Darmflora in reger Verbindung, schließlich finden viele Abwehrreaktionen bereits auf unserer äußeren schützenden Hülle ebenso wie in unserem Darm statt.

Sind Immunsystem und Darm in Balance, wirkt sich dies daher auch positiv auf unsere Haut aus.














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